Ab in den Day Spa - aber richtig bitte!

Schwitzen wir zukünftig in der Design-Sauna?

Inhalte Anzeigen 1) Inszenierung und Design bringen uns zum Schwitzen! 2) Umweltfreundlichkeit, Energiekosten und Effizienz auch wichtig in der Design-Sauna Wir geben zu, etwas provokant ist die Überschrift schon. Doch hinter jeder Behauptung steckt oft auch immer ein kleines Stück Wahrheit. Daher haben wir uns tatsächlich mal die Frage gestellt,…

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Schwitzen wir zukünftig in der Design-Sauna?



Wir geben zu, etwas provokant ist die Überschrift schon. Doch hinter jeder Behauptung steckt oft auch immer ein kleines Stück Wahrheit. Daher haben wir uns tatsächlich mal die Frage gestellt, was gehört eigentlich in eine Saunalandschaft? Was wollen die Nutzer und Saunagäste? Kommen Designsaunen gut an und führt tatsächlich bei der Neugestaltung eines Wellnessbereichs kein Weg mehr an der stylischen Schwitzvariante vorbei?

Inszenierung und Design bringen uns zum Schwitzen!

Fachleute raten in einem (Wellness)Hotel zu mindestens drei unterschiedlichen Saunatypen. Am beliebtesten ist bei den Badegästen tatsächlich immer noch die klassische Finnische Sauna. Diese sollte nach Möglichkeit immer aus Holz bestehen. Die Wirkung dieser Sauna beruht auf dem Wechsel zwischen trockener Wärme und im Gegenzug der Körper-Abkühlung durch kaltes Wasser oder aber durch den Gang an die frische Luft. Wer will, kann hier natürlich noch um verschiedene Varianten aufstocken wie z.B. einer Biosauna oder einer Kelosauna.

Auf dem Dach der schwimmenden Seesauna im Resort Mark Brandenburg
Auf dem Dach der schwimmenden Seesauna im Resort Mark Brandenburg

Ebenfalls sehr beliebt und vielleicht sogar immer beliebter sind und werden Dampfbäder. Der Nebel aus warmen Wasserdampf legt sich auf die Haut und die Atemorgane. Der Zusatz von z.B. ätherischen Ölen entspannt den Gast bei einer Luftfeuchtigkeit von 100 Prozent und einer Temperatur von rund 45°. Mit dem Zusatz der Öle kann auch gespielt werden, verschiedene Duftrichtungen wirken bei den Badegästen unterschiedlich und lösen eben auch verschiedene Empfindungen aus – von Entspannung bis zum Wohlgefühl.

Nicht für jeden sind die hohen Temperaturen in der Finnischen Sauna oder aber die Feuchtigkeit im Dampfbad etwas. Kreislaufbeschwerden und Unwohlsein können das Ergebnis sein. Trotzdem mag der Mensch Wärme. Die dritte empfohlene Variante ist daher ein Tecaldarium. Neben der Wärme (bis zu 60°) wird das Teceldarium auch gern mit Musik, Licht und Duft kombiniert. Diese Mischung führt schnell zu Entspannung und Wohlbefinden. Die Wärme regt zusätzlich die Durchblutung, das Nervensystem und auch die Regeneration der Muskulatur an.

Der Gang in die Sauna, ob nun in die Design-Sauna oder eher ein unspektakuläres Modell, ist also der Gesundheit auf alle Fälle sehr zuträglich. Auch deswegen ist das Saunieren wohl einfach unheimlich beliebt und wird eben auch immer beliebter.

Umweltfreundlichkeit, Energiekosten und Effizienz auch wichtig in der Design-Sauna

In der Hotellerie oder beim Bau von klassischen Wellnesstempeln und Saunaanlagen wird natürlich auch immer auf den Energieverbrauch geachtet. Denn die neuen Wellnessoasen und Schwitzanlagen sollen natürlich möglichst effektiv laufen und (umweltfreundlich) immer weniger Energie verbrauchen. Daher geht man z.B. selbst in den Anlagen dahin über, vielleicht nicht riesengroße Saunaabteile zu bauen, sondern hier wieder eher kleine Räume und dann lieber das allgemeine Angebot aufzustocken.

Ab in die Sauna
Ab in die Sauna

Dabei werden die Saunalandschaften aber zum Teil eben auch immer stylischer. Immer neue Ideen haben die Saunabetreiber. Von besonderen Aufgüssen bis hin zu exklusiven und edlen Materialien die verarbeitet werden oder eben auch besonderen Themen, die aufgegriffen werden.

Immer mehr Menschen wünschen sich die Schwitzhütten auch in den eigenen 4 Wänden. Auch hier werden die Möglichkeiten immer vielfältiger und auf Wunsch auch stylischer. Die Sauna läßt sich mittlerweile im Fachhandel kaufen oder auch im Internet kann sie bestellt werden. Auch hier lassen sich schon besondere Modelle erwerben, wie z.B. eine Fasssauna, um sie im Garten aufzustellen.

Zusätzlich gibt es im Fachhandel auch Anbieter und Einrichter, die sich auf die Gestaltung privater Wellnessoasen spezialisiert haben. Hier wird gemeinsam mit dem Interessenten über die genauen Vorstellungen, Ideen, Anforderungen und Wünsche gesprochen um so die perfekte Planung anzustreben. Denn auch in einem Privathaushalt gilt natürlich, es sollte ansprechend sein aber auch der Energieverbrauch ist sehr wichtig und steht absolut im Fokus. Natürlich ist auch hier die Planung einer Design-Sauna möglich.

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Tanja Klindworth

Hier schreibt Tanja Klindworth

Tanja Klindworth ist nicht nur das Herz der SPANESS-Redaktion. Sie schreibt darüber hinaus auch für andere Blogs, Webseiten, Reise- und Fachmagazine. Ob online oder als Print-Variante. Ihre Fachbereiche sind: Wellnesstrends, Gesundheit, Urlaub und Reise. Zusätzlich ist sie auch als Reisebloggerin tätig.

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Kommentare
  1. Liebe Dagmar, vielen Dank für deinen Kommentar. Das Phänomen der stylischen Saunen finden wir auch in immer mehr Wellnesshotels. Auch Themen-Saunalandschaften stehen ganz hoch im Kurs. Somit ist wohl ganz klar, wirklich ein Trend erkennbar. Denn anscheinend wollen die Menschen eben auch genau das. Schwitzen als Lifestyle… und dann bitte mit Design. 🙂
    Viele Grüße, Tanja

  2. Dagmar B. sagt:

    Denke der Titel ist nicht provokant, sondern entspricht schlicht der Realität. Wir erkennen einen ganz klaren Trend hin zu Designsaunen, also Saunen mit mehr oder weniger großen Glasfronten. Auch bei Saunen im Gartenbereich werden immer häufiger großflächige Glaspartien eingesetzt, denn gibt es nicht Schöneres als bei Schnee in seiner eigenen Sauna im Garten zu sitzen und die Blicke nach draußen schweifen zu lassen ?