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Persönlicher Kontakt führt zum Erfolg

Zwei Frauen vermarkten Wellnesshotels im Internet. Eine gut gemachte Website bringt mehr Gäste und mehr Umsatz...

23.09.2011
Persönlicher Kontakt führt zum Erfolg
Das Angebot an Portalen wächst rasant. Was unterscheidet Sie von Mitbewerbern wie Beauty24, Wellnessfinder und Wellnessanzeiger?

Klindworth: Meine Partnerin und ich kennen alle auf Spaness präsentierten Hotels persönlich. Wir vermarkten die Häuser nicht nur auf der Internetseite, sondern sie werden zusätzlich in PR-, Marketing- und Social Media-Aktivitäten mit eingebunden. Das funktioniert aufgrund unseres großen Kooperations-Netzwerkes. Unsere Hotelpartner stellen wir potenziellen Kunden als Urlaubsort oder besondere Veranstaltungs-Location vor.

Nach welchen Voraussetzungen wählen Sie ein Hotel aus?

Steffens: In erster Linie müssen die Häuser einem besonderen und hochwertigen Wellness- und professionellem Businesscharakter entsprechen. Als Spezialistinnen aus Hotellerie sowie Vermarktung betrachten wir die Häuser natürlich mit einem geschulten Qualitätsauge. Der persönliche Kontakt sowie der Wille für eine gemeinschaftliche Zusammenarbeit sind hier sehr wichtig und führen zum Erfolg.

Während Ihrer Recherchen checken Sie viele Hotel-Internetseiten? Da gibt es bestimmt Punkte, die optimierungsbedürftig sind?

Klindworth: Es ist wichtig, dass diese einladend, strukturiert und aktuell wirkt. Darüber hinaus ist auch eine ,,saubere" Programmierung von großer Bedeutung, um für Suchmaschinen überhaupt relevant zu sein. Leider ist es noch nicht überall angekommen, dass eine gut gemachte Internetseite auch wirklich Gäste und so mehr Umsatz bringt. Auch in diesem Punkt stehen wir unseren Partnern mit Rat und Tat zur Seite.

Wie kann sich das Hotel präsentieren?

Klindworth: Durch übersichtliche und optisch attraktive Darstellungen wie Image-Texte, Daten für die direkte Kontaktaufnahme übersichtliche Aufstellung von Anwendungen und Ausstattung. Das Hotel hat die Möglichkeit, einen direkten Link auf die eigene Homepage zu setzen, Downloads, Angebote, Impressionen und einen Imagefilm einzustellen. Anfragen und Buchungen werden automatisch übermittelt. Zusätzlich integrieren wir die Hotels in das breite Spaness-Netzwerk.

Was kostet die Präsenz?

Klindworth: Die Hotels bezahlen einen fixen Jahresbeitrag von derzeit unter 1000 Euro. Wir erheben keine Provisionen, Buchungsgebühren oder Vermittlungsbeiträge.

Welche Leistungen erbringen Sie für Kunden?

Klindworth: Wir präsentieren die Partner auf der Spanesss-Internetseite, auf angeschlossenen Satellitenseiten wie www.traum-spa.de. Wir binden die Hotels in unser Business-Netzwerk ein, unterstützen sie durch Fachwissen und integrieren sie bei Marketing- und Imageaktionen.

Das heißt konkret?

Klindworth: Wir vereinbaren Kooperation mit Partnern wie E.on, Sparda-Bank, Coop Schleswig-Holstein, Barmer, Vattenfall, Bundesverband der Sekretärinnen und Wellspa-Portal.de. Zusätzlich binden wir unsere Partner ein in Promotion-Aktionen wie Messen, Ausstellungen und Social Media Pakete. Derzeit läuft erstmalig im deutschsprachigen Raum die sehr aufmerksamkeitsstarke Social-Media-Rallye.

Was begeistert Hotels und User an der Rallye?

Klindworth: Unser Konzept ist bisher einmalig. Wir haben Blogs, Internetseiten, Facebook-Fanpages, Video- und Twitter-Kanäle eingebunden und halten seit 1. September News, Überraschungen und Rätsel in der vierwöchigen Aktion bereit. Die Mitspieler können beispielsweise Reisegutscheine und einen Wellnessurlaub gewinnen.

Welche Hotelpartner spielen mit?

Steffens: Wir haben ein buntes Spektrum im Pool, vom Robinson Club Fleesensee, Vila Vita Burghotel Dinklage, Landidyll Hotel Michels, Dorint Resort & Spa Bad Brückenau über Park Hyatt Hamburg bis hin zum Radisson Blu Rügen.

Wer surft auf dem Portal?

Steffens: Knapp 70 Prozent der Nutzer im Endkundenbereich sind zwischen 25 und 45 Jahre. Davon sind mehr als 70 Prozent weiblich. Unternehmen informieren sich über Veranstaltungs-Location und Incentives für Meetings und Seminare.

Download Quelle erschienen in/bei AHGZ (Auflage: ca. 25.000)