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Ein Koch muss raus in die weite Welt – 5 Fragen an Marcel Prenz, Koch aus Leidenschaft

Koch aus Leidenschaft, so könnte man Marcel Prenz wohl bezeichnen. Das verraten auch seine leckeren, vielfältigen Rezepte oder auch die Kochtipps, die er regelmäßig auch auf seiner Internetseite veröffentlicht. Durch seinen anschaulichen und appetitanregenden Blog 😉 wurden auch wir auf ihn aufmerksam. Uns stand Marcel Prenz kürzlich Rede und Antwort…

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Ein Koch muss raus in die weite Welt – 5 Fragen an Marcel Prenz, Koch aus Leidenschaft



Bildquelle: Marcel Prenz delikates.ch
Bildquelle: Marcel Prenz delikates.ch

Koch aus Leidenschaft, so könnte man Marcel Prenz wohl bezeichnen. Das verraten auch seine leckeren, vielfältigen Rezepte oder auch die Kochtipps, die er regelmäßig auch auf seiner Internetseite veröffentlicht. Durch seinen anschaulichen und appetitanregenden Blog 😉 wurden auch wir auf ihn aufmerksam. Uns stand Marcel Prenz kürzlich Rede und Antwort rund um die Themen: Kochen, Küche und Karriere. Heraus gekommen ist dabei ein ganz besonderer und interessanter “Eintopf”.

  • Wir haben gehört, du bist Koch aus Leidenschaft – was hat dich denn dazu bewegt Koch zu werden? Wolltest du schon immer Koch werden oder hattest du als Kind noch ganz andere Berufswünsche?

Ja ich wollte schon immer Koch werden. Ich habe schon als Kind meiner Mutter beim kochen geholfen und mir jede Kochsendung angeschaut die es gab. Es ging sogar soweit das ich zum Fasching als Koch verkleidet war 😉

  • Du bist durch die harte Schule eines 5Sterne-Hotels gegangen und hast dort den Beruf Koch gelernt. Was sind deiner Meinung nach die Vor- oder auch Nachteile auf diese Art und Weise diesen Beruf zu erlernen?

Also dass eine Kochlehre kein Zuckerschlecken ist kann ich bestätigen.

Vorteile: In der heutigen Zeit von Arbeitslosigkeit ist der Job als Koch eigentlich krisensicher. Gute Köche werden immer gesucht und wenn man seinen Job liebt und dies zum Ausdruck bringen kann bekommt man einen Job. Außerdem kommt man als Koch sehr viel rum man sieht die Welt und lernt dabei noch die große Vielfalt des Essens anderer Länder kennen. Als Koch kann man sich sehr kreativ ausdrücken und so jedem Gericht seinen eigenen Stempel verpassen.

Nachteile: Diese Frage kann man mit ein zwei Worten gar nicht beantworten. Aber um die bekanntesten Nachteile einmal aufzuzählen, unbezahlte Überstunden die daraus resultieren das man locker seine 12-18 Stunden in der Küche steht, Koch ist einer der schlecht bezahlten Berufe überhaupt aber auch das raue Arbeitsklima ist nicht jedermanns Sache. Man muss diesen Job schon lieben und ein wenig durchgeknallt sein, sonst ist man definitiv fehl am Platz.

  • Was war im Rahmen deiner Karriere wohl das schönste oder auch beeindruckenste Erlebnis?

Keine einfache Frage! Ich könnte jetzt von den unendlich vielen Eindrücken die ich in den verschiedenen Ländern gesammelt habe erzählen aber für mich war meine Lehre die ich im Radisson SAS abgeschlossen habe das Beste was mir je passieren konnte. Ich hatte einen super Chef streng aber fair. Von ihm habe ich eines mit auf dem Weg bekommen was mich bis heute begleitet. Er sagte zu mir „Marcel“ ein Koch muss raus in die weite Welt um seine Erfahrungen zu machen um so ein guter Koch zu werden! Auch die Menschen mit denen ich dort gearbeitet habe und mit einigen bis heute in Kontakt stehe habe mein Herz berührt wir waren einfach ein super Team ;-).

  • Wir haben auf Youtube ein paar Videos von dir gefunden – z.B. als Smutje auf einem Segelschiff. Dort kochst du mit der Besatzung. Wäre es grundsätzlich ein Wunsch von dir, Karriere als bekannter Fernsehkoch zu machen?

*Grins* ja ich habe schon auf einem Schiff gekocht und ich kann dir sagen das war eine coole Erfahrung mal was ganz anderes als zu Hause in meiner Küche. In den ganzen Jahren als Koch hat mich mein Weg schon mal ins Fernsehen gebracht und ich würde lügen wenn ich sagen würde es hat mir nicht gefallen. Es war eine sehr schöne Erfahrung und ich könnte mir das auch gut vorstellen öfter zu machen. Ich liebe meinen Job und man hat ja auch Ziele und Wünsche und im Fernsehen zu kochen wäre eine klasse Sache und für mich solange in Ordnung solange die Menschen mich sehen wollen.

  • Wie lautet dein Lebensmotto?

Träume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum 😉

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Im Interview mit SPANESS waren auch schon…



Tanja Klindworth

Hier schreibt Tanja Klindworth

Tanja Klindworth ist nicht nur das Herz der SPANESS-Redaktion. Sie schreibt darüber hinaus auch für andere Blogs, Webseiten, Reise- und Fachmagazine. Ob online oder als Print-Variante. Ihre Fachbereiche sind: Wellnesstrends, Gesundheit, Urlaub und Reise. Zusätzlich ist sie auch als Reisebloggerin tätig.

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Kommentare
  1. Lars sagt:

    Mein Sohn will auch Koch werden und es sit gut zu wissen, dass dieser Job derzeit als krisensicher gilt! Ich habe auch gehört, dass Köche viel reisen gehen und die Welt sehen. Das macht mich ein wenig traurig, aber schließlich muss ich ihn gehen lassen. Da seine Ausbildung im Frühling anfängt, habe ich mich gefragt, wie das mit der Berufsbekleidung funktioniert.. Bekommt er die am ersten Tag, oder sollte man die vorab kaufen?

  2. Anton sagt:

    Sehr interessantes Interview! Koch zu sein, ist sicherlich eine sehr spannende Erfahrung. Auf der anderen Seite darf man die Belastung nicht unterschätzen, so wie Marcel es sagt. Vor allem die Ausbildung soll ziemlich hart sein, weil man “Mädchen” für alles sein darf und ständig durch die Küche gescheucht wird 😉