All Inklusive Spa - ernstzunehmender Trend?

Was ist eigentlich Wellness?

Inhalte Anzeigen 1) Nicht überall wo Wellness drauf steht, ist auch Wellness drin! 1.1) Wir haben Reiseblogger gefragt: Was ist Wellness? 1.2) Was sind eure Lieblings-Wellness-Anwendungen? Wellness liegt im Trend. Doch stellt sich da doch die Frage „Was ist Wellness denn überhaupt?“. Für viele Menschen handelt es sich dabei sicherlich…

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Was ist eigentlich Wellness?



Wellness liegt im Trend. Doch stellt sich da doch die Frage „Was ist Wellness denn überhaupt?“. Für viele Menschen handelt es sich dabei sicherlich nur um eine Massage, ein Tag im Spa oder in einem Thermalbad, einige Stunden in unterschiedlichen Saunen und bestimmt auch noch die individuelle Beauty-Behandlung.

Entspannt statt Abgespannt - Wann wenn nicht JETZT?!
Entspannt statt Abgespannt – Wann wenn nicht JETZT?!

Nicht überall wo Wellness drauf steht, ist auch Wellness drin!

Doch ist wirklich nur das Wellness? Wir sind der Meinung, Wellness ist alles was gut tut. Und diese Meinung teilen wir mit vielen Wellness-Experten und Wellnessfans. Kannte man den Begriff Wellness vor über 20 Jahren noch nicht einmal in Deutschland, so ist es doch mittlerweile zu einem Lebensgefühl geworden.

Doch leider wird der Begriff auch viel zu häufig missbraucht. Die Werbung spricht von Wellness-Drinks, Wellness-Foods, Wellness-Kleidung u.v.m. Was sagt uns das? Tja, nicht überall wo Wellness drauf steht, muß auch zwangsläufig Wellness drin sein. Und ebenso gilt es umgekehrt. Viele Dinge werden nicht mit Wellness betitelt, sorgen aber in uns für ein Wohlgefühl. Sind also auf alle Fälle weitestgehend in die Kategorie Wellness einzuordnen – wie z.B. Fastenwandern, Pilgern, ein gutes Essen oder auch ein schöner Spaziergang durch den Wald.

Was ist eigentlich genau Wellness?
und was ist nun eigentlich genau Wellness?

Die Anzahl der Wellnesshotels in Deutschland wächst. Viele Hotels haben sich mit ihren Wellnessanwendungen bereits spezialisiert und bieten auch verstärkt regionale Wellness-Treaments an. Und auch immer mehr Gäste in den Wellnesshotels nutzen das reichhaltige und vielfältige Wellness-Menü für die eigene Entspannung. Wir werden uns in nächster Zeit mal intensiver mit dem Thema Lieblings-Wellness-Behandlungen und der Frage „Was ist denn eigentlich für euch Wellness?“ beschäftigen.

Wir haben Reiseblogger gefragt: Was ist Wellness?

Kürzlich haben wir dazu auch schon einmal ein paar vielreisende Reiseblogger befragt, was genau für sie eigentlich die Lieblings-Wellnessbehandlung ist. Wir haben eine Menge Antworten erhalten:

  • Oliver vom Weltreiseforum geht gern in Japanische Onsen. Da dieser Begriff sogar für uns noch wirklich neu war, haben wir ihn mal gefragt, ob es so etwas denn auch in Deutschland gibt und was sich genau dahinter verbirgt. „Ein richtiges japanisches Onsen gibt es natürlich nur in Japan, denn Onsen sind nicht einfach Bäder, sondern ein Bad, welches durch heiße Quellen gespeist wird. Es ist auch ein Teil der japanischen Kultur und deshalb auch nur begrenzt übertragbar. Es gibt aber auch in Deutschland und auch in der Schweiz Bäder, die in der Namensgestaltung ein Onsen nutzen. Wie gut die dann wirklich sind, kann ich aber (noch) nicht beurteilen.“
  • Elke vom Meerblog hat uns verraten, dass sie eigentlich keine Lieblings-Wellnessanwendung hat. Sehr merkwürdig und besonders fand sie aber die Knabberfisch-Fußbehandlung. Pediküre und Fußpflege mal ganz anders, denn die kleinen Kangalfische knabbern einfach mal die Füßchen sauber. „Es kribbelt ganz angenehm“, verrät sie uns. Wie so etwas genau funktioniert, was durch die Knabberei bewirkt wird und wie alt diese Behandlungsform tatsächlich schon ist (auch wenn es bei uns doch noch eher unbekannt ist) haben wir hier bei uns im Blog auch schon einmal beschrieben. Den Link zum kompletten Knabberfisch-Artikel findet ihr unter diesem Artikel als Lesetipp. 🙂
  • Janett von Teilzeitreisender mag es mal exotisch – die hawaiianische Lomi Lomi hat es ihr angetan – und doch bevorzugt sie in Deutschland auch gern regionale Wellnessanwendungen – wie z.B. Behandlungen mit den guten Zutaten der Weintraube im Weinanbaugebiet oder Kräutern aus dem eigenen Hotel-Kräutergarten. Damit liegt sie derzeit absolut im Trend, denn Wellness mit regionalen Produkten ist absolut In.
  • Monika von Travel World Online hat ihre Lieblings-Wellnessanwendung schon vor ein paar Jahren gefunden. Nämlich in Kanada im eterra Inn am Lake Huron. „Meine Lieblingswellnessanwendung ist ganz eindeutig eine Reiki-Massage. Diese Art von Tiefenentspannung habe ich seither nie wieder erlebt, und allein wenn ich daran denke, empfinde ich heute noch die innere Ruhe und Lockerheit, die mich noch wochenlang nach dieser Massage begleitet hat. Die Düfte von Rosenblättern und diversen Ölen geistern noch immer durch meine Atemwege, wenn ich mich an die Wellnessawendung erinnere. Das Erstaunliche an dieser Massage war, dass die Masseurin mich auf Beschwerden hinwies, von denen sie gar nicht wissen konnte, dass ich diese habe. Sie hat sie mit wenigen sanften Massagebewegungen gelindert oder gar zum Verschwinden gebracht.“
  • Für Thomas vom Reiseblog Reisen und Essen ist natürlich auch gutes Essen ein echter Wellness-Genuss. Doch darüber hinaus bevorzugt er im Wellnessbereich – wie übrigens die meisten Männer – einen ausgedehnten Besuch in der Saunalandschaft. Von der vielen Arbeit im Büro und am Schreibtisch (jawohl, damit verbringen Reiseblogger wohl einen Großteil ihrer Zeit… nämlich die vielen Erlebnisberichte dann auch auf das virtuelle Papier zu bringen…) hat er oft einen verspannten Rücken. Dagegen hilft die manuelle Therapie bei ihm sehr gut, hat er uns verraten. Und auch die Thai-Massage gehört zu seinen besonderen Vorlieben.
Wellness im Rheingau
Wellness im Rheingau

Was  sind eure Lieblings-Wellness-Anwendungen?

Und nun seid ihr dran – liebe Leser. 🙂

Was ist Wellness für euch? Verratet uns, was eure Lieblings-Wellness-Anwendung ist… oder was euch vielleicht auch gar nicht gefallen hat. Gibt es vielleicht ein Wellness-Treatment über das ihr mehr wissen möchtet oder eine Behandlung, die ihr unbedingt einmal ausprobieren wollt?

Übrigens haben wir noch mehr Experten und Blogger nach ihren Lieblings-Wellness-Momenten gefragt… also schaut auch unbedingt wieder vorbei…

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…und in der Zwischenzeit, weitere interessante Wellness-Eindrücke:


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Tanja Klindworth

Hier schreibt Tanja Klindworth

Tanja Klindworth ist nicht nur das Herz der SPANESS-Redaktion. Sie schreibt darüber hinaus auch für andere Blogs, Webseiten, Reise- und Fachmagazine. Ob online oder als Print-Variante. Ihre Fachbereiche sind: Wellnesstrends, Gesundheit, Urlaub und Reise. Zusätzlich ist sie auch als Reisebloggerin tätig.

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Kommentare
  1. Daniel sagt:

    Hallo Tanja

    Danke für deinen tollen Beitrag. Wellness ist für mich Entspannung von Geist und Körper und somit natürlich auch Abbau von Stress. Ich selbst bin ein großer Fan von Massagen. Was ist denn deine Lieblingsmassage?

    LG

  2. Svenja Miess sagt:

    Ich buche gerne Apartments mit einem Wellnessbereich. Für mich bedeutet Wellness in diesem Sinne eine Sauna oder ein Whirlpool. Jedenfalls irgendwas in der Art der Entspannungstherapie. Wie Sie anführen gehen die Meinungen dabei auseinander. Vielen Dank für Ihren Beitrag!

  3. Gretl Hendricks sagt:

    Ich wusste gar nicht, dass dass Wellness mit regionalen Erzeugnissen so ein großer Trend ist. Ich überlege mir gerade ein Hotel mit Wellness zu buchen. Vielleicht suche ich auch so ein Angebot mit regionalen Kräutern aus.

  4. Jim Winkler sagt:

    Ach ich erinnere mich zu gerne an min letztes Wellness Wochenende. Es war so sehr angenehm und entspannend. Mit meiner Freundin zusammen war es einfach zauberhaft.

  5. helga sagt:

    Tja, mit Wellness assoziiert jeder etwas Besonderes! Für mich ist es Natur, für meine Freundin ein Spasalon! Wichtig ist, wenn man Entspannung und Abbau vom Stress bekommt. Danke für die Inspiration dazu!

    1. Tanja Klindworth sagt:

      Liebe Helga,
      so sehe ich das auch… Wellness ist für jeden sicherlich etwas ganz unterschiedliches… und das geht vor allen Dingen über klassische Wellnessbehandlungen hinaus.
      Liebe Grüße
      Tanja

  6. Neeltje Forkenbrock sagt:

    Für mich bedeutet Wellness in ein schönes Wellnesshotel einzuchecken. Eigentlich alle Klassiker, die einem einfallen, wenn man das Wort hört. Außerdem ist eine angenehme Atmosphäre wichtig, finde ich.

  7. sunny sagt:

    Auch bei Symptomen wie Kopfschmerzen ,Schwindel oder Migräne, kann eine Atlaskorrektur sehr hilfreich sein.
    Die in Deutschland gängigste Methode-Atlasreflex, erzielt hierbei beeindruckende Resultate. Über die Anwendung:
    Die Atlaskorrektur ist und bleibt eine kleine neurophysiologische Anwendung. Das heiß: Hier passiert nicht mehr, wie das durch kleine Impulse über den Atlas, eine reflektorische Entspannung der umliegenden Muskeln, Bändern und Sehnen erzielt wird. Demnach ergibt sich eine Neupositionierung des Atlas von alleine. Original stammt das Konzept von Dr. Arlen. Alle Anderen machen es nach, mit oder ohne Geräte…

    1. Tanja Klindworth sagt:

      Liebe Sunny,
      ich hab bisher noch nicht die Atlasmethode selberr ausprobiert.
      Hört sich aber interessant an.
      Viele Grüße
      Tanja

  8. …und noch mehr gezwitscher… wenn wir fragen… 🙂
    Total interessant, wie unterschiedlich doch das „Wohlgefühl-Empfinden“ ist… 🙂

  9. Auch auf twitter trudeln so einige Antworten ein… 🙂

  10. Liebe Christina, das kann ich gut verstehen, das geht mir auch ähnlich. Ich genieße Wellnessbehandlungen selber auch wirklich sehr, doch wenn ich zwischendurch mal mein Wohlgefühl aufladen muß, sind es auch gern Kleinigkeiten… wie eine Laufrunde, ein Spaziergang im Wald, eine Runde mit dem Fahrrad durch die aktuell duftenden, erntereifen Felder u.v.m.

  11. Christina sagt:

    Derzeit ist Wellness am ehesten die Zeit, die ich mit mir allein verbringen kann und keinen Termindruck verspüre. Danach kommt ganz schnell Bewegung im Wald und auf dem Wasser (Wandern, Kanu fahren) und Natur ganz einfach. Das kommt bei mir meilenweit vor einer richtigen „Anwendung“, auch wenn ich die natürlich genieße. Passt auch irgendwie zu meinem Blog, oder? 😉