Green Meeting: Wie geht das eigentlich?

business meets paradise: Keine Zeit für grüne Lügen

Inhalte Anzeigen 1) Green Meeting, Green Event, Grüne Siegel… wie grün ist unsere Welt wirklich? 1.1) Grüne Frage an unsere Leser Grün ist meine Farbe… wir persönlich haben den Anspruch an uns umweltbewußt und nachhaltig zu handeln. Zugegeben das klappt (noch) nicht immer zu 100 Prozent aber wir geben uns…

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business meets paradise: Keine Zeit für grüne Lügen



Grün ist meine Farbe… wir persönlich haben den Anspruch an uns umweltbewußt und nachhaltig zu handeln. Zugegeben das klappt (noch) nicht immer zu 100 Prozent aber wir geben uns selbst als kleine Redaktion stets große Mühe eine grüne Verhaltensweise in unseren beruflichen und auch privaten Alltag zu integrieren – das gehört bei uns ganz klar zu einer umfassenden Wellness-Lebensweise. Doch ist das tatsächlich überall so? Ist “grün” für die Unternehmer, Nutzer und Käufer wirklich wichtig?

Green Meeting, Green Event, Grüne Siegel… wie grün ist unsere Welt wirklich?

Kürzlich gelesen “Das grüne Band muss geschlossen werden”. Ein schöner Spruch, doch was heißt das eigentlich für die Zukunft für Urlauber, Reisender und auch Touristiker? Und wie verhalte ich mich richtig?

“Grün zu sein” paßt gut in die Marketing-Kommunikation und bringt nicht selten ein positives Image. Mittlerweile wird das “grüne” Verhalten hinterfragt und es gibt Auszeichnungen, Siegel, Vereinigungen und auch Konzepte für die Anbieter und auch Kunden zur Orientierung. Bio-Siegel, das grüne Band oder auch Green Certifizied Hotels vom VDR sind hier nur ein paar Zertifizierungen die wir nennen können.

Robinson Club
Bildquelle: Robinson Club am Fleesensee – auch hier steht das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit schon klar im Mittelpunkt

Touristische Unternehmen müssen zur Teilnahme solcher grüner Siegel einige Punkte und Voraussetzungen erfüllen, die eigentlich nicht so schwer umzusetzen sind – oder doch?!

  • Müllvermeidung (z.B. Verpackungsmüll, lieber direkt beim Erzeuger mit wenig Verpackung kaufen, Glasflaschen nutzen etc.)
  • keine Lebensmittelverschwendung (dazu zählt z.B. auch die Portionsgröße der Speisen oder auch das Angebot der Speisen – woher stammen die Produkte?)
  • Nach Möglichkeit bei regionalen Anbietern und Lieferanten kaufen (max. 50 Kilometer-Radius)
  • Erste Hotels verzichten sogar auf eine klassische Hotelzertifizierung, da hier noch zu viele Wegwerf-Produkte vorgeschrieben sind.
  • Self-Service-Bars statt Minibar im Hotelzimmer
  • Strom-Einsparnis (z.B. durch Bewegungsmelder, Zeitschaltuhren etc.)

Während der Trend in Deutschland ganz langsam voran geht, wurde ganz vorbildlich in England von Prinz Charles persönlich schon eine Kooperation “Green Hotelier” ins Leben gerufen.

Doch auch in Deutschland geht es voran… die Nachfrage machts eben möglich. Zum Glück!

Bildquelle: Ein vorbildlicher Gastgeber - das Bio-Seehotel Zeulenroda
Bildquelle: Ein vorbildlicher Gastgeber – das Bio-Seehotel Zeulenroda

Gerade habe ich gelesen, dass jetzt auch ein bekannter Systemgastronom auf Eier aus Freilandhaltung umstellt, statt diese weiterhin aus einer Legebatterie zu beziehen. Die Zeit scheint also gekommen zu sein. “Grün” ist nicht nur was für Besserverdienende, immer mehr Menschen machen sich bewußt, was da auf dem Teller landet, an die Haut kommt oder die Umwelt eben auch verpestet.

Kürzlich waren wir in Hamburg auf der Event Destionations #MeetHanse unterwegs. Eine interessante Infoveranstaltung für Menschen in Hamburg, die beruflich mit der Planung von Events und Veranstaltungen zu tun haben. Auch hier ist das Thema “grün” in aller Munde gewesen und wurde auch noch einmal diskutiert und von verschiedenen Ecken beleuchtet.

Podiumsdiskussion Geen Meeting auf der Event Destinations #MeetHanse 2015
Podiumsdiskussion Geen Meeting auf der Event Destinations #MeetHanse 2015

Wir wünschen uns auf alle Fälle mehr Mitarbieter, Firmenbosse, Hoteldirektoren, Geschäftsführer, Urlauber und Reisende, denen das Thema Nachhaltigkeit wichtig ist und die mit einem guten grünen Beispiel voran gehen möchten, damit Green Meeting & Co. keine Ausnahme mehr sind, sondern zur Tagesordnung gehören. Denn Fakt ist doch… je mehr Nachfrage es nach nachhaltigen Angeboten und Produkten gibt, desto größer und umfassender wird das Angebot auch werden und hoffentlich so nach kurzer Zeit bereits zu einem ganz normalen Standard und zu einer Selbstverständlichkeit werden.

Grüne Frage an unsere Leser

Wißt ihr was ein Green Meeting oder ein Green Event ist? Verhaltet ihr euch grün und nachhaltig? Wißt ihr, wie groß beispielsweise euer eigener ökologischer Fußabdruck ist? Habt ihr Ideen, wie ihr noch umweltfreundlicher leben könntet? Und wie sieht das bei eurem Arbeitgeber aus? Ist das “grüne” Thema bei euch im Betrieb wichtig? Merkt ihr deutliche Veränderungen in eurem Verhalten oder auch bei euren Mitmenschen und Kollegen? Oder habt ihr das Gefühl, eigentlich ist es den Menschen egal, wie nachhaltig das Verhalten von Unternehmen, Urlaubsanbietern & Co. ist?

Wir möchten hier auch verstärkt nachhaltige Anbieter – gerade in Sachen Urlaub, Reise und Wellness – vorstellen? Interessiert euch das Thema? Oder eher nicht?

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Nachhaltigkeit ist bei uns immer wieder ein Thema. Auch hier haben wir bereits schon dazu geschrieben:

 

 


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Tanja Klindworth

Hier schreibt Tanja Klindworth

Tanja Klindworth ist nicht nur das Herz der SPANESS-Redaktion. Sie schreibt darüber hinaus auch für andere Blogs, Webseiten, Reise- und Fachmagazine. Ob online oder als Print-Variante. Ihre Fachbereiche sind: Wellnesstrends, Gesundheit, Urlaub und Reise. Zusätzlich ist sie auch als Reisebloggerin tätig.

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