Gewinnerin SDSA

Leidenschaft & Berufung: Ein Job in der Hotellerie

Inhalte Anzeigen 1) Auch unser Herz schlägt für die Hotellerie 2) 5 Fakten die für eine Ausbildung im Gast- und Hotelgewerbe sprechen: 3) Ein gutes Beispiel: Azubi-Casting auf Usedom Wie heißt es doch so schön, der Beruf sollte nicht nur ein Job sein, sondern wie der Name schon sagt, eine…

spaness.de

Leidenschaft & Berufung: Ein Job in der Hotellerie



Wie heißt es doch so schön, der Beruf sollte nicht nur ein Job sein, sondern wie der Name schon sagt, eine Berufung. So sehen auch wir das. Unser Herz schlägt für die Hotellerie. Wir lieben unseren Job und unsere Aufgaben in der Zusammenarbeit mit den Wellnesshotels und Wellnessoasen auf dieser Welt. Besonders liegen uns natürlich die Häuser am Herzen, die ihr Haus mit viel Leidenschaft und Herzblut betreiben. Denen der Gast am Herzen liegt und die nicht müde werden, sich immer wieder neu auf Gästewünsche etc. einzustellen.

Auch unser Herz schlägt für die Hotellerie

Azubis bei Seetel
Azubis bei Seetel

Natürlich funktioniert ein solches Hotel auch immer nur mit ausgezeichneten Mitarbeitern… und hierzu zählen nun einmal alle: Ob nun Koch oder Kellner, bis zum Mitarbeiter an der Rezeption, über das Hotelmanagement, den Hausmeister und auch das Zimmermädchen oder die Wellnessprofis im Day Spa. Alle zusammen sind die guten Geister, die den Hotelaufenthalt des Gastes, zu einem runden und entspannten Erlebnis machen.

Doch obwohl in fast keinem anderen Job soviel Aufstiegschancen und spätere Job-Wahlmöglichkeiten weltweit stecken, wie in den verschiedenen Bereichen der Hotellerie, so hat es die Branche doch sichtlich schwer, den Nachwuchs für diese Jobs zu begeistern. Daher werden viele Hotels immer einfallsreicher, um dem Nachwuchsproblem entgegenzuwirken und Schulabgänger für einen Job in Hotel, Wellness und Gastro zu begeistern.

Auch wir werden nicht müde, für einen Job im Hotel “eine Lanze zu brechen”. 🙂

5 Fakten die für eine Ausbildung im Gast- und Hotelgewerbe sprechen:

  1. Du willst etwas von dieser Welt sehen? Arbeiten weltweit ist nach der Ausbildung in der Hotellerie oft ohne Weiteres möglich.
  2. Aufstiegschancen in die Hoteldirekten oder ins Hotelmanagement sind sehr gut und mit etwas Fleiß gut zu erreichen.
  3. Gutes Rüstzeug für die Zukunft, denn eine Ausbildung in der Hotellerie ermöglicht auch oft das Arbeiten in ähnliche Bereichen z.B. Tourismus, Reiseleitung, Hotelvertrieb, Tourimus-Marketing, Eventmanagement etc.
  4. Ausreichend vorhandene Ausbildungsplätze (falls die Schulnoten auch mal nicht so gut sind – denn Schulnoten sind nicht alles… auf den Menschen und die Leidenschaft kommt es an und das weiß man in dieser Branche).
  5. Interessante und abwechslungsreiche Aufgaben in einer wirklich schönen Arbeitskulisse und mit tollen Kollegen (auch nicht selten aus aller Welt).

Ein gutes Beispiel: Azubi-Casting auf Usedom

Ein Beispiel für eine findige Nachwuchs-Aktion veranstalten die Seetel Hotels auf Usedom. Bereits zum fünften Mal fand in diesem Jahr das Azubi-Casting “SDSA” – Seetel sucht Deutschlands Super-Azubis – statt. Für das Azubi-Casting hat Seetel übrigens schon einige Preise erhalten. Den Willy Scharnow Preis, den Deutschen Tourismuspreis 2014 und kürzlich wurde Seetel für den HR Excellence Award in der Kategorie 03 KMU Azubimarketing nominiert.

Am 28.11.2014 nahmen insgesamt 34 interessierte Schüler, überwiegend aus der Region, an der Aktion auf Usedom teil. Angemeldet hatten sich im Vorwege 43 Schüler.

Ausschnitt der Azubi-Zeitung von Seetel
Ausschnitt der Azubi-Zeitung von Seetel

Zur Azubizeitung

Seetel hat übrigens mit insgesamt 12 der Casting-Teilnehmer später einen Ausbildungsvertrag geschlossen. Diese 12 starten im Sommer 2015 mit ihrer Ausbildung.

Doch wie läuft denn nun so ein Casting ab?

Der Startschuss fiel um 10 Uhr im Romantik Hotel Esplanade im Seebad Heringsdorf. Hier wurde als erstes einmal die Fachjury vorgestellt. Diese bestand aus 5 Personen: Rolf Seelige-Steinhoff (geschäftsführender Gesellschafter Seetel), Jeanne Seelige-Steinhoff (Geschäftsführung), Bettina Seelige-Steinhoff (Controlling), Ralf Müller (General Manager) und Birgit Hasselbrinck (Direktorin Hotel – & Ferienanlage Waldhof, Trassenheide)

Als erstes mußten die Teilnehmer eine kleine schriftliche Aufgabe erfüllen und sich einzelnd, auf der Bühne, der Gruppe vorstellen. Um 13 Uhr fand dann im Usedomer Brauhaus ein gemeinsames Mittagessen statt. Hier werden auch schon einmal lockere Gespräche geführt und der Schüler stellt dabei evtl. auch schon fest, wie wohl er sich in der Umgebung fühlt. Ab 14 Uhr hieß es dann “Typische Aufgaben im Hotel und der Gastro zu erledigen”: Tisch eindecken, passend zur Jahreszeit Plätzchen backen, Handmassage, Verkaufsgespräche testen, Umgang mit dem Gast, Aromen riechen-schmecken-erkennen u.v.m.

Diese vielfältigen Aufgaben zeigen der Hotelgruppe, wer “ein Händchen” für die Aufgaben im Hotel hat. Denn reine Schulnoten sind natürlich, grad in einem solchen Beruf, nicht alles.

Gegen 18.30 Uhr wurden dann die Ergebnisse aus den unterschiedlichen Gesprächen, Aufgaben und Tests ausgewertet und mitgeteilt und 12 der Teilnehmer bekamen den Ausbildungsvertrag angeboten. Die besten Teilnehmer erhalten darüber hinaus noch ein paar Leistungen dazu, wie z.B. eine Reise nach Mallorca ins dortige Seetel Hotel.

Gewinnerin SDSA
Gewinnerin Agata Mrozek bei SDSA

Top 3 Anwärter für einen Ausbildungsvertrag bei Seetel Hotels Usedom:

  1. Platz: Agata Mrozek, 10. Klasse Gymnasium, Europaschule Ahlbeck (ursprünglich stammt sie aus Hessen, sie ist vor 2 Jahren mit ihrer Familie nach Usedom gezogen).
  2. Platz: Jonas Kunz, 19 Jahr, aus Osterode (Harz), extra angereist, da er dem Ausbildungsberuf „Brauer & Mälzer“ nachgehen möchte
  3. Platz: Sören Soyka, aus dem Evangelischen Schulzentrum Demmin

Warum entscheiden sich diese jungen Menschen für den Beruf in der Hotelwelt?

Wir haben hier mal ein paar Statements von einigen Teilnehmern gesammelt:

Agata Mrozek: “Ich liebe das Leben auf der Insel und fühle mich „pudelwohl“ mit dem Strand direkt vor der Tür. Eine Ausbildung in der Hotellerie ist mein Berufswunsch nach dem Abitur, daher hab ich bei “SDSA” mitgemacht”, teilt sie freudestrahlend nach der Siegerehrung mit.

Richard Splettstoesser, 15 Jahre, geht in Cottbus zur Schule: “Ich bin bereits zum zweiten Mal dabei, da das Casting im vergangenen Jahr großen Spaß gemacht hat und ich in diesem Jahr mehr erreichen möchte. Ich koche schon immer gern, bisher meistens gemeinsam mit meiner Mutter, daher möchte ich gern eine Ausbildung als Koch beginnen.”

Ronja Dallmer, 16 Jahre, geht in Ahlbeck zur Schule: “Mein Berufswunsch ist Hotelfachfrau und ich habe dafür bereits ein Praktikum während meiner Sommerferien im Strandhotel Atlantic absolviert, das hat mir sehr gut gefallen.”

Maverick Dräger, 20 Jahre, studiert zur Zeit noch BWL in Greifswald: “Ich möchte mein Studium abbrechen, da ich unbedingt Brauer & Mälzer werden möchte. Diese Leidenschaft für die Braukunst habe ich nach einem Besuch im Usedomer Brauhaus entdeckt. Sei dem übe ich mich sogar zu Hause im Brauen. Mein großer Traum ist es, in der Zukunft eine eigene kleine Brauerei zu führen.

Lukas Jost Bothe, 15 Jahre, besucht die Ernst-Moritz-Arndt Schule Greifswald: „Ich möchte heute unbedingt unter die ersten Drei kommen!“

Seetel bildet in folgenden Berufen aus: Hochfachfrau/mann, Hotelkauffrau/mann, Restaurantfachfrau/mann, Köchin/Koch, Brauer(in), Mälzer(in), Kauffrau/mann für Büromanagement und Kosmetiker(in). In all diesen Berufen gibt es auch zahlreiche Möglichkeiten, sich nach der Ausbildung weiter zu qualifizieren – z.B. im Bereich Wellness/Kosmetik zum/zur Saunameister(in) oder aber vom Koch/Köchin zum Wirtschaftsdirektor(in) oder auch F&B Manager(in) u.v.m.

Sicherlich findet auch 2015 wieder das Azubi-Casting auf Usedom statt. Interessierte Schulen, Lehrer und Schüler können bereits jetzt Informationen anfordern. Einfach eine Mail schreiben an azubicasting @ seetel.de

Das genutzte Bildmaterial wurde uns für diesen Beitrag von Seetel Hotels zur Verfügung gestellt.

___

Hintergrundinformationen zum Artikel:

 

 


,

Tanja Klindworth

Hier schreibt Tanja Klindworth

Tanja Klindworth ist nicht nur das Herz der SPANESS-Redaktion. Sie schreibt darüber hinaus auch für andere Blogs, Webseiten, Reise- und Fachmagazine. Ob online oder als Print-Variante. Ihre Fachbereiche sind: Wellnesstrends, Gesundheit, Urlaub und Reise. Zusätzlich ist sie auch als Reisebloggerin tätig.

Kommentar schreiben

Datenschutzhinweise: Die Kommentarangaben werden an Auttomatic, USA (die WordPress Entwickler) zur Spamüberprüfung übermittelt und die E-Mail Adresse an den Dienst Gravatar (ebenfalls Auttomatic), um zu prüfen, ob die Kommentatoren dort ein Profilbild hinterlegt haben. Zu Details hierzu , sowie generell zur Verarbeitung Ihrer Daten und Widerrufsmöglichkeiten, verweisen wir auf unsere Datenschutzerklärung. Sie können gern Pseudonyme und anonyme Angaben hinterlassen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Kommentare